Kräuterküche
Einige meiner bewährten Rezepte aus der Kräuterküche
Honigsalbe
Honig mit Weizenmehl anrühren, einige Tropfen Johanniskrautöl dazu, das hilft bei allen Verletzungen und entzündeten Wunden und auch bei Herpes und aufgesprungenen Lippen.
Johanniskrautöl
janske zelo
janske zelo
Frische Johanniskrautblüten ( blüht etwa ab Mitte Juni) in ein Glas geben und Leinöl ( es geht auch anderes Öl) dazugeben bis die Blüten bedeckt sind und für ca.4 Wochen ( bis das Öl blutrot ist) an die Sonne stellen und danach durch ein Filter geben.
Die Anwendung ist sehr vielseitig bei Hautkrankheiten und Verletzungen und es kann auch bei Bauchschmerzen eingenommen werden . Ansonsten ist es das beste Mittel bei Brandverletzungen und Sonnenbrand.
Rosenöl
Blütenblätter von duftenden Rosen
( auch Wildrosenblütenblätter)
in Mandelöl aus der Apotheke ansetzen wie das Johanniskrautöl und an die Sonne stellen . Nach ca. 4 Wochen filtrieren. Die rückständigen Rosenblätter kann man in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren und einige davon ins Badewasser tun, das pflegt den ganzen Körper.
Rosentonikum
Blütenblätter duftender Rosen oder Wildrosen mit abgekochtem und leicht abgekühltem Wasser ansetzen, ca. 12 Stunden zugedeckt ziehen lassen und anschließend durch ein Sieb geben..
Das ergibt ein sehr wohltuendes Gesichtswasser, welches man auch als Augenkompressen verwenden kann. Ist besonders kühlend und wohltuend an heißen Sommertagen und nach einem Sonnenbrand
"Vegetarischer" Glühwein "
ein wunderbares Mittel als Vorbeugung gegen Erkältungen und
und das hilft auch noch sehr gut, wenn man schon krank ist:
auf 1/2 Liter Wasser nimmt man ca.7 Gewürznelken,
eine Stange Zimt und köchelt es ungefähr eine halbe Stunde,
gesüßt wird mit Honig (den aber nicht mit kochen lassen ,sonst
gehen die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs verloren) und pro
Tasse kann man noch 1 Teelöffel Preiselbeermarmelade dazu tun.
Dieses Getränk vertreibt die Viren und wärmt innerlich
durch, auch ohne Alkohol!!!!!!!
Wenn man noch ein Stück Ingwerwurzel mit kocht ,verstärkt
sich die Wirkung enorm , aber
Vorsicht !!! das hat auch eine aphrodisierende Wirkung
Ingwerkekse
250 g Weizenmehl
125 g Margarine
125 g Zucker
125 g Zuckerrübensirup
2 Eier
1 Teelöffel Backpulver
und: mindestens 2 Telöffel gemahlenen Ingwer
1 Teelöffel Gemahlenen Zimt
1/2 Teelöfel gemahlenen Nelken
1 Eßlöffel gemahlene Haselnußkerne
in der Küchenmaschine verkneten( oder mit der Hand ),
eine Weile in den Kühlschrank stellen und kühlen und danach mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf das mit
Backpapier belegte Blech setzen und bei ca. 180 Grad im Ofen ungefähr 15 bis 20 Minuten backen .
Schmeckt gut und tut gut - in jeder Beziehung
Hirtentäscheltinktur
frisches Hirtentäschelkraut wird in eine Flasche gegeben , darauf kommt
Klarer, Wodka oder Korn ( oder irgend ein weißer Schnaps) mit 40 Vol.Alkohol
und nach ca. 4 Wochen kann man die Tinktur durch ein Filter geben und verwenden.
Ich setze es erfolgreich ein bei blutenden und verschmutzten Wunden , der Alkohol desinfiziert,
kühlt und das Hirtentäschel wirkt blutstillend.
Außerdem hilft diese Tinktur gut bei Muskel -und Gelenkbeschwerden , aber immer nur äußerlich anwenden,
ist viel gesünder ,als den Schnaps zu trinken!!!!!!!!
Bewährtes Mittel gegen Brandverletzungen in der Küche
Als erste Hilfe bei kleineren Brandverletzungen oder Verbrühungen in der Küche
oder auch sonst überall hilft besser als das Kühlen mit Wasser ein Umschlag mit
blankem Essig (5 %iger) oder mit verdünntem,wenn er stärker ist..der Schmerz läßt ganz
schnell nach und gewöhnlich entstehen auch keine Brandblasen . Danach mit Johanniskrautöl
oder Honigsalbe weiterbehandeln.
Natürlich können größere Brandverletzungen sehr gefährlich sein und müssen deshalb ärztlich versorgt werden. Also:
nur bei leichteren alltäglichen Verletzungen versuchen!!!!!!!
Beifußöl
Getrocknetes Beifußkraut in ein Glas geben, mit Olivenöl oder Sonnenblumenöl bedecken und verschlossen im Wasserbad (wie beim einkochen) ca 15 min. köcheln lassen.
Danach abkühlen lassen und noch ca.2-3 Tage ziehen lassen. Dann filtrieren(z.B.mit einem Kaffeefilter). Eignet sich als Einreibung, z.B. bei müden Füßen, Muskelschmerzen.
Kamillenöl
Zubereitung wie Johanniskrautöl- als Einreibung bei rheumatischen Schmerzen oder als Badeöl(ca.1Eßlöffel mit ins Badewasser geben).